Orte wo ich in Potsdam gewesen bin


In dem letzten Monat bin ich immer mal wieder durch Potsdam gelaufen und habe mich echt gewundert wo ich in Potsdam überall zu finden bin.
Deswegen habe ich für euch diesen Blog angefertigt.
Was ihr hier seht, ist meine Route durch Potsdam. An vielen verschiedenen Orten bin ich gewesen.

Viel Spaß beim Lesen!

Ein Porträt von mir


Ich wurde am 24. Januar 1712 in Berlin geboren und bin am 17. August 1786 in Potsdam verstorben.
Ab dem Jahr 1740 war ich König von Preußen.
Mein Leben lang habe ich nach Ruhm und Anerkennung gestrebt, was sich in Potsdam sehr schön wieder spiegelt. Hier seht ihr ein altes Porträt von mir.

Das Brandenburgertor


Auch mein erbautes Brandenburgertor in Potsdam am Luisenplatz steht noch. Ich habe das Tor anlässlich zum Sieg im Siebenjährigenkrieg erbauen lassen. Sozusagen als Triumphbogen.

Das Tor wurde im Jahre 1770/71 in meinem Auftrag von Georg Christian Unger und Carl von Gontard erbaut.
Früher 1733 gab es an der selben Stelle ein anderes einfacheres Tor, welches einem Burgtor ähnelte. Ich wollte damit den Schmuggel in der Stadt unterbinden.

Ich fühle mich geehrt


Als ich gestern im Mövenpick an der Mühle gegessen habe, ist mir eine Zeitschrift in die Hände gekommen, die nach mir benannt wurde.
Die Zeitschrift ist für Leser aus Berlin und Brandenburg. Ich bin echt immer wieder überrascht wo ich noch überall auftauche.

Auf dieser Litfaßsäule bin ich auch zu sehen


Am alten Markt habe ich gerade eben ein Filmplakat entdeckt, ein Film über mich.
Aber der Titel gefällt mir ganz und gar nicht! "Der falsche Fritz", das ist ja eine Zumutung. Mir dies zu unterstellen... Eine Unverschämtheit!
Der nächste Post folgt schon bald meine Freunde.

Neubau vom Stadtschloss


Hallo meine follower! Ein neuer Post von mir, direkt neben der Litfaßseuele ist das Stadtschloss, welches ich dem letzten Schliff verpasst habe. Es erstreckt sich auf einer Fläche vom Alten Markt bis zum heutigen Hotel Mercure am Lustgarten in der Stadtmitte von Potsdam. Der eigentliche Sinn sollte eine Befestigungsanlage darbieten, erst unter vielen Kurfürsten wurde es zum Schloss ausgebaut. Doch erst mit meiner Hilfe bekam das Stadtschloss sein endgültiges Aussehen. Mit Knobbelsdorf zusammen haben wir das Schloss,1744/51, perfektioniert.
Und zu meiner Verwunderung steht es immer noch bzw. wie ich mir sagen lassen habe wurde es zerstört und wird jetzt wieder erbaut. I
ch finde da sollte ich noch einmal namentlich erwähnt werden. Euer Friedrich

Ein Film im Filmmuseum über mein Leben



Im Filmmuseum am alten Marktaufen laufen zwei Film über mich. Die ich euch echt nur empfehlen kann. Morgen oder übermorgen gibt's neues von mir. Auch eine Einschätzung zum Film poste ich euch noch. Wenn ihr den Film auch gesehen habt, kommentiert einfach diesem Post mit einer Wertung zum Film. Bis bald

Filmmuseum II

Der zweite Film guckt ihn euch an.

Eine meiner Leibspeisen


Heute im Mövenpick habe ich einer meiner Leibspeisen gegessen: "Maishuhnbrust mit Orange".
Wirklich nur zu empfehlen, hat sehr lecker geschmeckt. Dennoch muss ich ein bisschen über den Preis meckern, der nicht meiner Vorstellung entspricht. Das Mövenpick wurde direkt neben der Mühle errichtet, guckt doch einfach mal vorbei.
Nächste Post folgt schon bald


Ich war längst nicht nur der selbstlose Küchensamartier. Schon früh entdeckte ich die Feinschmeckerei und musste dafür auch einiges einstecken. Vor allem von meinem Vater, dem Soldatenkönig. 
Für die Perfektion hatte mein Vater, Friedrich Wilhelm I, der Globklotz, dem zum Essen ein scharfes Messer genügte, nur wenig übrig. Ich ertrug die väterliche Tyrannei, doch als ich dann endlich an die Macht gekommen bin, begann ich mit einer Küchenrevolution "Die Gabel wurde durch mich salonfähig, in Preußen"


Ich werde kritisiert


Eine Karikatur an mir und dann noch "Preussen kaputt!" ... Das Preussen mich nicht anders in Erinnerung hat, verstehe ich nicht. 
Mit den Verfassern würde ich ja gerne mal eine Konversation führen. Ich hoffe es gibt nicht all zu viele von diesen Plakaten! 

Statuen von mir in einem Bauchladen


In einem Buchladen ganz in der Nähe vom Luisenplatz stehen anlässlich zu meinem 300. Geburtstag viele Gebilde von meinem Kopf, aber auch ein ganz Körper Gebilde mit meinen Hunden im Schaufenster. 
Wirklich sehr aufmerksam!

Der Flötenspieler am Park Sanssouci


Direkt am Eingang vom Schloss Sanssouci steht ein Flötenspieler, man begegnet ihm bei Wind und Wetter. In einer sehr schönen Tracht spielt er Querflöte wie ich früher. Ich war schon in jungen Jahren künstlerisch vielseitig interessiert, sehr zum Leidwesens meines Vaters, der mich nur allzu gerne zu einen strammen Soldaten machen wollte. Doch ich interessierte mich weit mehr für die Musik, als für das Militär, ganz besonders angetan hat mich die Querflöte. 
Johann Joachim Quanntz stellte ich als meinen privaten Flötenlehrer ein, er sollte meine Fertigkeiten perfektioniert.  
121 Sonaten, vier Konzerte und zahlreiche Etüden schrieb ich für die Flöte.
Auch wenn ich das ein wenig besser konnte, spielte der junge Mann auf dem Foto gut. 

Ein lustige Karikatur von mir


In diesem Buchladen am Luisenplatz habe ich eine lustige Karikatur von mir gefunden. 
Wenn auch nicht ganz richtig getroffen, freue ich mich über fast jedes Bild wo ich drauf abgebildet bin. Vor allem nach immerhin 300 Jahren.

Königliches Porzellan


Die Porzellan Firma "Königliche Porzellan-Maufaktur" wirbt mit meinem Gesicht. Das ist ja wirklich sehr aufmerksam. Und echt schön zu sehen das es die Manufaktur noch gibt.

Ich erwarb im Herbst 1763 die vom Berliner Kaufmann Johann Ernst Grotzkowsky, gegründete Prozellanmanufaktur. Damit erfüllte ich mir einen stark gehegten Wunsch : Den Besitz eines eigenen, preußischen Unternehmenss zur Herstellung dieses hochwertigen Materials.

Mein Park, ist er nicht schön?


Mein erbauter Park steht auch immer noch, ich konnte es kaum fassen als ich heute im Park Sanssouci war. 
Wie viele Leute durch meinen Park laufen unglaublich und überall stehen Denkmäler von mir. 
Ich bin stolz, so wie ich das gehofft habe vor 250 Jahren.
Gruß aus Sanssouci

Wohl nirgendwo sonst in heutig genannten Deutschland, befindet sich eine so prächtige Parkanlage mit Schlössern und Prunkbauten zahlreicher Baustile, wie in meinem Park Sanssouci. 1744 kam ich auf die glorreiche Idee aus dem Bornstedter Höhenzug, der nur  noch ein wüster Berg war, einen terrassierten Weinberg zu verschönern. Damit war der Park von Sanssouci gegründet.

Der Obelisk für Voltaire


Auch meine erbaute Säule für Voltaire steht noch und mittlerweile sogar direkt daneben einer Schule die nach ihm benannt wurde. Weshalb gibt es keine Schule hier in Potsdam die nach mir benannt wurde?
Aber erstaunlich das sie noch immer so gut erhalten ist. Als ich nach meinem Regierungsantritt die Breite Straßee als Prachtstraße ausbauen ließ, bat ich Georg Wenzeslaus mir zwei Obelisken zu bauen, die mit dekorativen Hieroglyphen geschmückt sind.
Jedoch gefallen mir die Häuser drum her rum nicht besonders.

Meine Grabstätte


Hier seht ihr meine Grabstätte im Park Sanssouci. Und wirklich sehr lustig, dass auf dem Grab Kartoffeln liegen.
Das Grab ist schön schlicht gehalten. Aber das ich nicht sofort nach meinem Tod in Sanssouci begraben wurde ärgert mich schon ein wenig. Aber schön das ich jetzt hier liege.


Friedrich der Große   17.8.1786


Ich wurde gegen meinen Willen, neben meinen ungeliebten Vater, in der Gruft der Potsdamer Garnisionskirche beigesetzt. 1945 wurden unsere beiden Sakropharge zunächst in die Elisabethkirche nach Marburg gebracht und dann 1952- im Auftrag von Louis Ferdinand von Preußen, in die Kapellee der Burg Hohenzollern. Erst nach der Wiedervereinigung der deutschen Staaten wurde am 17. August 1991  mein letzer Wille erfüllt und mein Sarg wurde wieder nach Potsdam geliefert um neben meinen geliebten Hunden beerdigt zu werden.





Die Mühle am Park Sanssouci


Direkt neben dem Park Sanssouci ist die Mühle zu sehen. Rechts davon sieht man das Mövenpick wovon ich ja schon berichtet habe. Um die komplette Mühle herum wurde ein riesiges Besucherzentrum errichtet. Mit einem Souvenir Shop wo jede menge "kleine Friedriche" zu finden sind. 
Bereits seit 1738 gab es eine Mühle in unmittelbarer Nähe des Schlosses Sanssouci. Ich ließ 1787/91 die alte Bockwindmühle durch den Bau einer größeren Mühle mit steinernem Unterbau und umlaufender Galiere nach holländischen Vorbild ersetzen.
Wirklich schön gemacht, dennoch hat sich viel verändert. 

Mein Schloss Sanssouci


Auch mein Schloss Sanssouci steht noch in vollen Zügen, ich habe mir sagen lassen die Bewässerungsanlage funktioniert noch einwandfrei und die Gärten sind auch noch wunderbar in Ordnung. Da muss ich noch einmal ein Lob an den Architekten Knobbelsdorf aussprechen der dieses wunderschöne Schloss geplant und erbaut hat. 


Im Jahre 1745/47 errichtete ich mir ein Sommerschloss, im Stil des Rokoko, in Potsdam. Mit Hilfe meiner Skizzen sollte Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff Entwurfszeichnungen anfertigen. Doch Knobelsdorf wollte meine Ideen nicht umsetzen und schlug mir vor das Gebäude  durch ein Sockelgeschoss zu erhöhen, zu unterkellern und bis zum Rand der obersten Terrasse zu stellen! Doch ich wiedersprach ihm, denn es war immerhin Mein Schloss. Ich wollte kein Schloss, womit ich prahlen konnte, sondern ein intimes Wohnschloss im Stil des Rokoko. Und so wurde es erbaut.

Gruß vom alten Fritz





Ein riesiger Schriftzug von einer Ausstellung über mich


Am alten Markt ist ein 23 Meter langer Schriftzug von der Ausstellung "Friederisiko" im Neuen Palais. Diese riesige Werbung hat mich schon echt überrascht. Es scheint ja so als würde hier in Potsdam zu meinem 300. Geburtstag ganz schön was mobilisiert werden. Danke Potsdam!

Die Lust am Risiko ist ein ausgeprägter Charakterzug von mir. FRIEDERISIKO lautet daher das Leitmotiv.

Plakat zur Ausstellung


Noch einmal ein Plakat zu der Ausstellung im Neuen Palais anlässlich meines 300. Geburtstag.

Das Potsdamer Rex Pils wirbt mit meinem Gesicht


Habe das Rex Pils heute mal probiert, schmeckt echt gut, muss mich noch einmal bei beim Potsdamer Rex Pils bedanken, dass ich die Ehre habe für so ein Bier Werbung zu machen.

1716 Gründete mein Vater, Friedrich Wilhelm I ,die Königsbrauerei und ich führte sie weiter aus. Mein Abbild ziert noch heute jedes Etikett.